Looping – Achterbahnelement mit 360-Grad-Überschlag

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Eine Achterbahn mit weißer Schiene und grünen Stützen durchfährt einen vertikalen Looping. Der Zug mit dunkelroten Wagen befindet sich kopfüber am höchsten Punkt der Inversion. Im Hintergrund sind weitere Schienen und Bäume unter einem leicht bewölkten Himmel zu sehen.

Das Bild zeigt ein typisches Beispiel für einen Looping, eines der bekanntesten Elemente im modernen Achterbahnbau. Hier durchfährt ein Zug mit dunkelroten Wagen eine weiß lackierte, vertikale Rundung – den sogenannten Vertikallooping. Dabei handelt es sich um eine geschlossene Kreisbahn, bei der die Fahrgäste eine vollständige 360-Grad-Drehung in vertikaler Richtung erleben. Die Insassen werden durch Fliehkräfte (Zentrifugalkräfte) sicher in ihren Sitzen gehalten, während sie kopfüber den höchsten Punkt des Elements erreichen.

Ursprünglich wurde der Looping bereits im 19. Jahrhundert in frühen Achterbahnkonstruktionen erprobt, doch erst mit modernen Stahlbahnen gelang eine sichere und komfortable Umsetzung. Heute zählt das Looping-Element zu den Standards vieler Achterbahnen weltweit – in verschiedenen Varianten wie Vertikallooping, Doppel-Looping oder Sidewinder.

Im Hintergrund des Bildes sind weitere Schienenteile und Stützen zu erkennen, die verdeutlichen, wie komplex die Struktur solcher Anlagen ist. Das Zusammenspiel aus Ingenieurskunst, physikalischer Präzision und Nervenkitzel macht den Looping zu einem ikonischen Symbol der Achterbahntechnik.